Ausbruch aus dem Bermudadreieck – Artikel & Clip

AUSBRUCH AUS DEM BERMUDADREIECK

Die Story einer neuntägigen Erkundungstour, zwischen Berg und Tal, im wunderschönen Innsbruck

Text
Fabian Reichenbach & Nico Uhler

Fotos
Fabian Reichenbach, Hannes Mautner, Theo Acworth, Stefan Gotti

AUSBRUCH AUS DEM BERMUDA–
DREIECK

Die Story einer neuntägigen Erkundungstour, zwischen Berg und Tal, im wunderschönen Innsbruck

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Fabian Reichenbach & Nico Uhler

Fotos
Fabian Reichenbach, Hannes Mautner, Theo Acworth, Stefan Gotti

Verdammt nochmal – langsam war es aber auch wieder an der Zeit!  Der vergangene Winter zog für uns alle einen langen, düsteren Schatten nach sich. Abseits des alltäglichen Lebens, Netflix & Chill und der Arbeit ging skatetechnisch leider nicht allzu viel, zumindest bei uns. Normalerweise geht für den typischen Mitteleuropäer ab spätestens November die alljährliche „Ich muss hier raus – es ist zu kalt“-Saison los und man flüchtet in deutlich wärmere Gefilde, um dem Winter wenigstens für ein paar Tage zu entkommen. In meinem persönlichen Fall zog sich der Winter gefühlt extrem lange hin. Nach einer geplanten Sprunggelenks-OP in der kälteren Jahreszeit dachte ich, diesen Zeitraum effektiv für die Rehabilitation nutzen zu können. Dieses Gefühl zog sich über Monate hin, bis wir schlussendlich und im Rahmen der gegebenen Restriktionen einen relativ spontanen Trip nach Innsbruck organisieren konnten, um dort mit den Locals abzuhängen, unser Covergirl Steffi Hofer zu besuchen, die Premiere ihres neuen Parts zu feiern, zusammen die Nordkette zu erklimmen und einer ganz bestimmten Sache genau auf den Grund zu gehen. Ein sehr später, aber erster Trip für das Jahr und – verdammt – wir alle hatten Hummeln im Arsch. Es war einfach sowas von an der Zeit!

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Kurzerhand geplant und der langersehnte Trip stand fest. Diese Entscheidung fühlte sich einfach gut an, bis auf die etlichen Covid-Tests und Stäbchen in der Nase, die einen glauben ließen, man würde den Frontallappen durchstechen wollen. Das alles war aber halb so wild und vor allem eine wichtige Notwendigkeit, zumal wir eine Landesgrenze überqueren mussten und uns mit zahlreichen anderen Leuten treffen würden. Wir wollten hier schließlich auf Nummer sicher gehen, was aber selbstverständlich sein sollte, wie sich während des Trips herausstellen sollte. Dieser anstehende Trip wurde von uns allerdings komplett anders angegangen, als üblicherweise. Skateboarding stand zwar nach wie vor im Fokus, allerdings mussten wir uns dringlich um einen Sachverhalt kümmern, über den wir uns bereits vor der Anreise den Kopf zerbrochen hatten.

Diese Entscheidung fuehlte sich einfach gut an, bis auf die etlichen Covid-Tests und Staebchen in der Nase, die einen glauben ließen, man würde den Frontallappen durchstechen wollen.

In den vielen Gerüchten und Geschichten, die wir in den letzten Jahren zu Ohren bekommen hatten, die in österreichischen Schantlhütten weit oben am Berg ab einem bestimmten Pegel erzählt werden, wenn der Sauerstoff allmählich knapp wird, tauchte immer wieder ein weit verbreiteter Mythos über ein Lebewesen auf, welches in unseren Breitengraden sehr rar zu sein scheint. Die Menschheit hatte es bislang nur selten zu Gesicht bekommen und wenn, dann nur kurz einen Blick darauf erhaschen können. Wir machten es uns also zur Aufgabe, diesen Mythos aufzuklären und erstmals zu dokumentieren. Mit dem nötigen Expeditionswerkzeug, Video- und Fotokameras, machten wir uns auf den Weg, diese mystische Kreatur, die unter den Einheimischen nur „Naked Man“ genannt wird, sowohl im Tal als auch auf dem „Top of Innsbruck“ ausfindig zu machen. Der Logbuch Eintrag von Nico Uhler, einem der Expeditionsleiter, lautet wie folgt:

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„Es existieren zwar einige verwaschene Handyclips, aber keinerlei ernst zu nehmende Dokumentation der Kreatur. Wir wollten die Ersten sein, die den „Big Foot“ des Skateboardings gebührend fotografieren und filmen. Normalerweise geschehen „Naked Man“- Sichtungen eher auf Events wie dem CPH Open, lokalen Contests oder Partys in Skateshops. Laute Musik, große Drop Ins, der Geruch von Hopfen und Malz sowie der Lärm größerer Ansammlungen von Skateboardern scheinen die Kreatur anzulocken. Bereits während unserer ersten Tage in Innsbruck schienen sämtliche Voraussetzungen ideal zu sein. Doch Naked Man ließ sich nicht blicken. Daher entschieden wir uns am vierten Tag in die verschneiten Berge zu wandern. Vielleicht meditierte das mystische Wesen nackt im Schnee, um sich auf seinen nächsten Coup vorzubereiten. Wir packten sogar ein Snowskate aus, um Naked Man anzulocken. Doch nach wie vor war keine Spur von ihm zu sehen. Etwas frustriert kehrten wir zurück in die Stadt, zum Haus der Musik, wo uns unser Squad von 30 Leuten mit großartigem Skateboarding, Pizza und Bier empfing. Die Nacht brach an und als Slayers „Raining Blood“ aus unseren Boxen schallte, erschien er aus dem Nichts. Sein Körper war so weiß, dass unsere Augen kurzzeitig geblendet waren und ehe wir uns versahen, schmetterte er sich ein paar Stufen runter.

Es existieren zwar einige verwaschene Handyclips, aber keinerlei ernst zu nehmende Dokumentation der Kreatur. Wir wollten die Ersten sein, die den „Big Foot“ des Skateboardings gebuehrend fotografieren und filmen.

Wieder und wieder schrubbte er seine Nacktheit über Kopfsteinpflaster. Jeder Mensch hätte Höllenquallen gelitten, doch Naked Man schien Gefallen daran zu finden. Das Spektakel wollte gar nicht enden, was uns Zeit gab, Blitze und Lichter aufbauen und dieses – ich weiß gar nicht wie ich es beschreiben soll – Wunder der Natur zu dokumentieren. Nachdem der weiße Körper von Naked Man nun zur Hälfte mit Schürfwunden übersät war, entschied er sich, seinen Trick zu landen und auszufahren. Dabei brach er sogar sein Board. Wiederum schien die Kreatur Gefallen daran zu finden. Sie näherte sich uns sogar an, umarmte uns, verschlang ein Bier innerhalb weniger Sekunden und verschwand anschließend zurück in die Dunkelheit.“

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Mit dieser einzigartigen Erkenntnis, der Sicherheit und Dokumentation darüber, dass „Naked Man“ tatsächlich existierte, konnten wir unseren wissenschaftlichen Durchbruch und den Erfolg dieser Mission kaum glauben und versammelten uns noch am selben Abend vor den Bildschirmen, um das Geschehen Revue passieren zu lassen. Durch diese eindeutigen Beweise über die Existenz des Naked Man und dessen Mehrwert für Skateboarding, erhoffen wir uns internationale Anerkennung seitens des „Research Center of Skateboarding Science“ (RCSS) und eine finanzielle Bezuschussung, um weitere Recherchen rund um „The Myth of Naked Man“ aufzunehmen. Nachdem diese Mission ein glänzender Erfolg und sämtliches Video- und Fotomaterial auf den externen Festplatten gesichert war, konnten wir uns wieder voll und ganz dem eigentlichen Missionsziel eines Skatetrips wie diesem widmen: Mit der ganzen Bande Footage sammeln und es gemeinsam bergauf feuern! Die Umschreibung „Bande“ trifft es eigentlich ganz gut. Organisiert und zu jeder Schandtat bereit pilgerten die Jungs und Mädels aus jeder Ecke Österreichs nach Innsbruck. 

Nachdem der weisse Koerper von Naked Man nun zur Haelfte mit Schuerfwunden übersät war, entschied er sich, seinen Trick zu landen und auszufahren. Dabei brach es sogar sein Board.

Marcel Rieger reiste direkt mit einem Trolley voller Hype, Dunks und guter Laune aus Wien an. Ihm schlossen sich Viktoria Kapuscinski, Lati Salem und Philip Rossi an. David Bachl, sein Hund Chico und Lorenz Schneider kamen aus Linz und Salzburg, um jegliche Transition und mindestens genauso viele Dosen Bier zu vernichten. Hannes Mautner gesellte sich als weiterer Fotograf aus dem südlichen Gleisdorf zu uns. Damit hätten wir fast jede Himmelsrichtung Österreichs abgedeckt und waren bereit, es mit der riesigen Crew an Locals, bestehend aus Steffi Hofer – unserer Prinzessin auf Krücken –, Simone Kirchebner, Anna-Sofia Messner, Valentina Deuschl, Melanie Hofmeister, Nadia Scherer, Sabbi Greier, Santino Exenberger, Simon Rieder, Simon Meister, Daniel Ledermann, Martin Schrotter, Theo Acworth, Fabian Trojer, Philipp Oberwalder, Patricc Wolf, Christoph Weberhofer und  Peter Mader, einem der wohl organisiertesten Filmer der Welt, die beste Zeit überhaupt zu haben.

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Mit dieser Crew konnten wir an jedem Spot eine unglaublich gute Atmosphäre und einzigartige Session erschaffen. Letzteres ging sogar soweit, dass die Spots regelrecht auseinandergenommen wurden und trotz der sommerlichen Temperaturen Trickgewitter aufziehen konnten, mit denen keiner so richtig gerechnet hatte. Das Knistern war einfach da!  Aber man hätte es ja auch ahnen können, denn wenn einer Bock hat, bekommt der andere auch Bock und wenn die Voraussetzungen stimmen, dann entsteht eben schnell eine Session, bei der jeder etwas abliefert und man sich am Ende nicht mal mehr entscheiden kann, welche Fotos denn nun ins Heft und welche Footage in den Clip kommen sollen. Nachdem, zum Beispiel, an einem stattlichen Gap in der Nähe des Westbahnhofs in kürzester Zeit Switch Biggies, Hardflips, 360 Shove-Its und 360 Flips, normale und Fakie Heelflips geballert wurden, unterbrach sogar Locopapi seinen Mittagsschlaf und ballerte ohne Warm-Up nach nur wenigen Versuchen einen richtig geilen Fakie Flip raus.

Dieser alltaegliche Treffpunkt wurde für uns, wie hätte es auch anders sein koennen, das sogenannte „Bermudadreieck“ inmitten von Innsbruck, wie es Peter liebevoll nannte.

Normalerweise braucht man für derartige Sessions ganz klar immer einen Warm-Up Spot, um ganz easy in den Tag starten zu können. Dieser alltägliche Treffpunkt wurde für uns, wie hätte es auch anders sein können, das sogenannte „Bermudadreieck“ inmitten von Innsbruck, wie es Peter liebevoll nannte. Dieses erstreckt sich vom allseits bekannten Landhausplatz bis hin zum Haus der Musik, auf dessen Weg man an weiteren Spots hängenbleiben kann. Logischerweise haben wir – wie auf jedem Trip – unsere Scheuklappen zu Hause gelassen und wollten uns einen eigenen Eindruck von Innsbruck und den Spots verschaffen. Dieser Ausbruch aus der „Comfort Zone“ und dem „Bermudadreieck“ traf spätestens auf großen Zuspruch, als wir Peters Spot-Map von Innsbruck und der Umgebung sahen. Wie bereits erwähnt: Der Mann ist organisiert. So verdammt viele Spots in einem verhältnismäßig kleinen Tal, dass Innsbruck nur noch ein komplett roter Pin war, sobald man aus Google-Maps rauszoomte.

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Das war auf jeden Fall gut für uns, denn jedes Mal, wenn man auf die Spotmap schaute, ging das Kopfkino los. Allerdings war die Koordination einer derart großen Crew oft nicht leicht. Um Spots außer Orts anzusteuern, brachen wir, je nach Verfügbarkeit von Autos, auch mal mit kleineren Gruppen aus dem Bermudadreieck auf. Dies war zum Beispiel der Fall bei einer stillgelegten Bobbahn mitten im Nirgendwo oder beim „Polejam of Death“, der nun auf Peters Spot-Map mit „Lorenz‘ Pole Jam“ einen neuen Namen trägt. Da aber Daniel Ledermann und Simon Rieder, wenn sie nicht gerade selbst am skaten waren,  sowie Theo Acworth – die Ballerina unter den Skateboardern, gesegnet mit einem einzigartigen Talent, Obstacles mit Stil zu vermeiden – als zwei weitere Filmer und einem Fotografen das Team Media tatkräftig unterstützten, konnte stets auch mit den im Bermudadreieck Zurückgebliebenen Footy und Fotos gesammelt werden. Ab der Hälfte des Trips setzte ein wenig Regen ein, was auch ganz gut zur Stimmung passte, da sich die Bande aufgrund von alltäglichen Verpflichtungen und Zahnschmerzen etwas verkleinern musste.

Allerdings war die Koordination einer derart grossen Crew oft nicht leicht. Um Spots außer Orts anzusteuern, brachen wir, je nach Verfuegbarkeit von Autos, auch mal mit kleineren Gruppen aus dem Bermudadreieck auf.

Trotz allem musste es immer weitergehen, schließlich hatten wir noch einige Tage vor uns. Simon Rieder bezwang sein erstes echtes Handrail, Santino fuhr eine Demo an einem natürlichen Kicker-Spot und Pipo überlebte seine magische Anziehungskraft auf Autos – und das alles im Regen. „Pipo, Auto!“ Dieser Schrei sollte zu einem Leitmotiv für die nächsten Tage werden, die uns wettertechnisch wieder etwas wohlgesonnener waren. Etwa wie im Bermudadreieck, wo Patricc, Daniel und Simon ein paar letzte Tech-Moves vor die Kamera zauberten und Noppe uns allen am Haus der Musik zeigte, wer der absolute OG in Innsbruck ist.

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Wir hatten tatsächlich die beste Zeit überhaupt gehabt, einen wissenschaftlichen Durchbruch vorangetrieben und die wohl beste Pizza gegessen, in deren Genuss wir bisher kommen durften. Allgemein haben wir (fast) jeden Tag Pizza gegessen, da es wohl kaum etwas Besseres gibt, um den Hunger zu stillen und gleichzeitig den Homies beim Skaten zuzuschauen, wenn man den ganzen Tag lang unterwegs ist. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge ging es nach etwas mehr als einer Woche – zum Glück bei prasselndem Regen – auch schon wieder zurück und bereits auf der Heimreise zauberte uns jede Erinnerung, jede Situation, jede Anekdote und jeder Mensch, mit dem wir auf dieser Tour abhängen und skaten gehen konnten ein breites Grinsen ins Gesicht, das noch bis zum heutigen Tag anhält. Dieser Artikel sowie der Tour Clip sind Euch gewidmet! Wir können somit voller Stolz behaupten, unser Missionsziel erreicht zu haben und dem Mythos des „Naked Man“ auf die Spur gekommen zu sein. Außerdem hatten wir eine wundervolle Zeit und verdammt viel Spaß zusammen mit einer bunt gemischten Crew, deren Zusammenhalt das Wichtigste neben Skateboarding ist. Danke Bande 102, danke Paloma 69, danke Inndrinks, danke Homeboy, danke Innsbruck!

Der Mann ist organisiert. So verdammt viele Spots in einem verhaeltnismaessig kleinen Tal, dass Innsbruck nur noch ein komplett roter Pin war, sobald man aus Google-Maps rauszoomte.

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