issue 23 – online blättern
inhalt
ISSUE 23
08 SEQUENZ
10 IM GESPRÄCH
22 KIESELSTEIN
24 ÜBER 30
26 ERSTER AM SPOT
34 DAS ALPHABET
36 POSTKARTE
38 GOTHIC BASEMANT
48 MARCH TOUR
62 TOP 5IVE
64 INTERVIEW
80 MEIN SETUP
82 SHORTY
94 IMPRESSUM
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ISSUE 23
08 SEQUENZ
10 IM GESPRÄCH
22 KIESELSTEIN
24 ÜBER 30
26 ERSTER AM SPOT
34 DAS ALPHABET
36 POSTKARTE
38 GOTHIC BASEMANT
48 MARCH TOUR
62 TOP 5IVE
64 INTERVIEW
80 MEIN SETUP
82 SHORTY
94 IMPRESSUM
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Editorial
Wenn ich noch mit Stift und Papier arbeiten würde, wäre mein Zimmer jetzt voll mit zerknüllten Papierfetzen. Das hier ist ungefähr der zwanzigste Versuch, ein Editorial anzufangen. Trotz vieler Themen und Ideen braucht man auch den Druck der Deadline im Nacken, bevor die Worte und Sätze einmal anfangen zu fließen. Wie die Kollegen vom Pleasure Mag so schön gesagt haben, ist das Schöne an einem Printmagazin, dass es einen Anfang und ein Ende hat – im Gegensatz zu einem digitalen Blogstyle Magazin, das einfach nur durchläuft. Wir freuen uns sehr, wenn ihr diese Worte tatsächlich auf Papier gedruckt in den Händen halten könnt.
Denn es bedeutet, dass wir es geschafft haben, eine weitere Ausgabe zu produzieren. In Zeiten der digitalen Medien ist das manchmal gar nicht so einfach!Für mich war in den letzten Wochen die Bright ein großes Thema, um zu sehen, wo Skateboarding steht und welche Richtung die Industrie einschlägt. Das Image von Skateboards ist zwar immer noch the Shit, aber in Sachen Verkaufszahlen liegen Longboards weit vorne. Die Zeit der langen Bretter geht allerdings offenbar abrupt dem Ende zu und die Longboards werden zukünftig in den Lagern und Containern vor sich hingammeln. Da stellt sich mir jetzt die große Frage: Steigen die Leute auf die kurzen Bretter um? Wir haben ein interessantes Gespräch geführt mitJulian Dykmans aus Belgien, seit Jahren wohnhaft in Berlin und neuer Skateboarding Ambassador der Bright. Er gilt als Urgestein der europäischen Szene, als Pro und Company Owner. Für uns plaudert er aus dem Nähkästchen. Außerdem haben wir Thomas Eckert,
Mister Bavarian Underdog, zu einem Interview eingeladen. Er ist bereits mit einem super technischen 3×1 aufgefallen, aber dennoch schaffte es sein Name nie über den Weißwurstäquator hinaus. Martin Schiffl erzählt uns, wie man sich selbst einen Spot zum Shooten baut, einfach weil man Bock darauf hat. In Oberösterreich betoniert man nicht einfach nach amerikanischem Backyardpool-Vorbild, sondern lieber im gothischen Stil. Und da wir mittlerweile den Monat März schreiben, darf natürlich die Skatetour der March Skateboards Bande nicht fehlen. Skateboarding lebt, weil wir es lieben und nicht weil uns jemand dafür bezahlt. Peace – Eure Redaktion.
TEXT / PHIL PHAM
THE
BRIGHT-
SIDE OF
SKATE-
BOARDING
Im Gespräch mit Julian Dykmans
Wir haben mit dem neuen Skateboardbeauftragten der Bright Tradeshow gesprochen. Julian Dykmans aus Brüssel war 10 Jahre lang Pro Skateboarder für Antiz Skateboards und bei mehreren Brands in Marketing tätig…
THE
BRIGHT-
SIDE OF
SKATE-
BOARDING
Im Gespräch mit Julian Dykmans
Wir haben mit dem neuen Skateboardbeauftragten der Bright Tradeshow gesprochen. Julian Dykmans aus Brüssel war 10 Jahre lang Pro Skateboarder für Antiz Skateboards und bei mehreren Brands in Marketing tätig…
FERIEN AUF DEM
BAUERNHOF
Die Idee, das „Gothic Basement“ tatsächlich umzusetzen, entstand im Sommer 2015. Ein kleiner Teil des Basements hat uns bereits ab 2010 geholfen, dem Winter auszuweichen. Es ist alles ziemlich simpel gehalten mit einer Bank aus Holz, einer kleinen Betonquarter, einer Betonledge und einem mobilen Wheeliepad. Der „Vierkanter“, die typische Bauart von Bauernhöfen in der Region, in dem sich das „Gothic Basement“ befindet, wurde um 1840 erbaut.
FERIEN AUF DEM
BAUERNHOF
Die Idee, das „Gothic Basement“ tatsächlich umzusetzen, entstand im Sommer 2015. Ein kleiner Teil des Basements hat uns bereits ab 2010 geholfen, dem Winter auszuweichen. Es ist alles ziemlich simpel gehalten mit einer Bank aus Holz, einer kleinen Betonquarter, einer Betonledge und einem mobilen Wheeliepad. Der „Vierkanter“, die typische Bauart von Bauernhöfen in der Region, in dem sich das „Gothic Basement“ befindet, wurde um 1840 erbaut.
SHO
RTY
JONAS ROSENBAUER
Jonas kenne ich mittlerweile seit gefühlten zwei Ewigkeiten. Als ich ihn das erste Mal sah, hatte er pinke Wheels an seinem Skateboard und trug ein Hemd mit einem aufgeklebten Red Bull Logo, das er aus einer Dose ausgeschnitten hatte. Ok, er war damals erst circa 12 Jahre alt – das muss ich zu seiner Verteidigung hinzufügen. Wir lernten uns damals im West-Stadion kennen und seitdem haben sich unsere Wege nicht mehr getrennt. Zusammen mit der BottomlineCrew sind wir im Münchner Westen aufgewachsen und
SHO
RTY
JONAS ROSENBAUER
Jonas kenne ich mittlerweile seit gefühlten zwei Ewigkeiten. Als ich ihn das erste Mal sah, hatte er pinke Wheels an seinem Skateboard und trug ein Hemd mit einem aufgeklebten Red Bull Logo, das er aus einer Dose ausgeschnitten hatte. Ok, er war damals erst circa 12 Jahre alt – das muss ich zu seiner Verteidigung hinzufügen. Wir lernten uns damals im West-Stadion kennen und seitdem haben sich unsere Wege nicht mehr getrennt. Zusammen mit der BottomlineCrew sind wir im Münchner Westen aufgewachsen und
ES IST ALLES SCHÖN, WONACH MAN
SICH SEHNT. BONJOUR LILLE!
Warum wir nach Frankreich gefahren sind, obwohl wir nach Belgien wollten, zeigt wie chaotisch diese wunderbare Tour geplant wurde. Belgien war schlichtweg zu teuer, also auf ins Land des guten Essens. Ich könnte Euch jetzt einen möchtegern-intellektuellen Text zusammenschreiben, um Euch von meiner tiefgründigen Ader zu überzeugen, aber mal im Ernst wir waren auf einer Skatetour.
10 Years Irregularskatemag Recap
Ein paar Impressionen von unserer 10 Jahres Sause am vergangenen Woche...
28 Beers Later – Full Length Video
Hoansoan nennen sich die Jungs aus München und mit 28 Beers Later ver...
Fotos & Texte – Mitarbeiter dieser Ausgabe
Robert Christ, Fabian Reichenbach, Dennis Scholz, Christoph Weiermair, Matthias Somberg, Marie-Terese Bär, Leo Preisinger, Sergio Grosu, Thomas Wester, Dennis Götz, Christian Preuschoff, Yves Krier, Andreas Huber