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Wind Saarbrücken – WIND OF CHANGE

Woher kennt Ihr Euch eigentlich und wie kam’s dazu, dass Ihr einen zehnminütigen Shared Part rausbringt?

 

Pascal: Eigentlich kannten wir uns zuerst mal nur über Instagram. Julian kam dann auch ab und zu mal bei uns im WIND Skateshop vorbei. Beim Opening vom Skatepark in Saarbrücken (Bürgerpark) haben wir uns dann mal richtig kennengelernt. Kurze Zeit später hat er dann auch angefangen bei uns im Laden zu arbeiten. Da haben wir dann eigentlich so richtig connected und nächste Woche ziehen wir sogar zusammen in eine WG.

 

Jules: Von Pascal hatte ich früher immer nur so Stories gehört, dass der „Hulk“ aus St. Wendel krass skaten kann. Das kann er auch wirklich und seit ich im Shop arbeite, sind wir auch richtig gute Homies geworden und haben uns dann vor knapp einem Jahr dazu entschieden mal an einem gemeinsamen Videoprojekt für den Shop zu arbeiten.

 

Pascal: Genau, deswegen wollten wir halt auch mit dem Namen vom Video spielen und einen Bezug zum Shop herstellen. Der Shop hatte seit Ewigkeiten kein richtiges Team mehr, bis jetzt Jules und ich mit ins Boot kamen. Daher auch der „Change“ – also der Wandel – im Titel.

 

Wie lief’s denn beim Filmen? Habt Ihr einfach so als Tag-Team gegenseitig draufgehalten?

 

Jules: Ja schon… Wir wollten das ein bisschen in Eigenregie machen. Aber natürlich haben auch ein paar Homies beim Filmen ausgeholfen: Marius (Niesen), Jonas (Fuchs) und Tony (Müller), der ja auch einen Guest Clip im Video hat. Nils (Zoican) hat ebenfalls ein bisschen was gefilmt. Der hat unser Projekt auch von Anfang an gefeiert und er war auch selbst mega hyped seit langem mal wieder ein Video aus der Region zu sehen, das kein Dshild Video ist oder sonst irgendwie von ihm kommt. Aber ja, was das Filmen bei unserem Video angeht, waren wir das schon größtenteils selbst.

 

Pascal: Ich hatte mir halt auch gerade erst die HVX gekauft und hatte einfach voll Bock an einem Video zu arbeiten. Für „Wind of Change“ haben wir tatsächlich auch nur an Spots im Saarland gefilmt. Wir haben versucht Spots zu skaten, die man zwar kennt, aber so vielleicht nie gefahren ist und haben auch dauernd nach neuen Spots gesucht.

 

Jules: Wir sind teilweise einfach mit dem Auto durch irgendwelche Dörfer gefahren, immer auf der Suche nach Spots. Ich finde, dass die Clips die wir da bekommen haben auch echt einen schönen Kontrast zu den Großstadtvibes geben, die man so aus Saarbrücken kennt. Außerdem sind rauhe, unbekannte Spots eh immer geil.

 

Pascal: Ja man! Was Spots angeht, sind wir Beide eh auf einer Wellenlänge.

 

Gibt’s denn noch Stories von bestimmten Tricks oder Missionen, von denen Ihr gerne erzählen würdet?

 

Jules: Also mein Wallride Ender war schon ein heftiges Battle. Das ist auch ein legendärer Spot in Saarbrücken, wo es schon in den 90ern abging. Ich hatte den Trick zum ersten Mal vor drei, vier Jahren für ein Dshild Video probiert, aber hatte ihn nicht bekommen. Ich war dann zwischendrin nochmals dort, aber wir wurden gekickt und irgendwann war die Wand wegen Sanierungsarbeiten an dem Gebäude nicht mehr skatebar. Als die aber mit der Sanierung fertig waren, war die Wand eigentlich besser als vorher. Das war so zu der Zeit als wir angefangen haben für „Wind of Change“ zu filmen und mir war klar, dass ich den unbedingt für das Video machen will. Bei der Session, wo ich den dann letztendlich bekommen habe, musste ich aber auch durch ein ordentliches Battle… einige Slams und zwischendrin mal Regen, aber irgendwann bin ich dann einfach weitergerollt.

 

Pascal: Bei mir gab’s noch ein Rail, was ich unbedingt machen wollte, aber ich konnte den Clip leider nicht mehr vor der Deadline bekommen. Fürs nächste Video dann! Ansonsten hab ich aber noch eine ganz geile Story zu dem Ollie am Downhill an der Uni in Saarbrücken. Wir hatten an der Uni erst noch ein paar andere Sachen gefilmt und ich dachte mir, dass es geil wäre den noch als letzten Clip vom Tag zu machen. Ich hab mich also überwunden, paar mal versucht, hart geslamt und dann ist der Akku von der Cam leer gegangen. Ich hatte im Shop aber noch einen Akku liegen. Ein Homie von uns, der Leo Papillon, ist dann mit dem Auto losgedüst und kam nach 20 Minuten mit dem Akku zurück. Ich hab in der Zwischenzeit versucht warm zu bleiben und hab das Ding dann letztendlich auch noch gestanden und den Clip bekommen.

 

Jules: Ja man, Shoutout an Leo! Das ist mit mein ältester Homie, mit dem ich Skaten angefangen habe.

 

Was ging eigentlich bei der Premiere ab? Ihr hattet ja einen ganzen Kinosaal, ein fettes Filmplakat vor der Tür, …

 

Pascal: Das Kino hatten wir über den Shop organisiert. Wir haben die dicksten Freunde eingeladen und hatten einen fetten Abend. Das Gesamtpaket sollte einfach stimmen, weil wir echt viel in das Video reingesteckt haben.

 

Jules: Die Aftershowparty hatten wir dann in der ältesten Kneipe von Saarbrücken, direkt gegenüber vom Shop und es war echt ein Großteil der ganzen saarländischen Szene am Start, geile Vibes und einfach schön die ganzen Leute zusammenbringen zu können.

 

Habt Ihr noch Shoutouts? Bei wem wollt Ihr Euch bedanken?

 

Jules: Danke an alle die das Projekt ermöglicht haben. Danke für die guten Sessions und all die guten Homies! Danke an den Shop und an Olli! Danke an die Dshild Jungs, die mich aufgebaut haben!

 

Pascal: Ja save! Darum geht’s ja auch in dem Video. Das ist ein Shopvideo mit dem wir Danke an den Wind Skateshop, an Olli und an die ganze Szene sagen wollen. Danke einfach an jeden der irgendwie zum Video beigetragen hat, bei den Sessions dabei war, mitgefiebert und uns supported hat!

Fotos / Nils Zoican (Ollie over to 5050), David Huckert (Videopremiere), Nils Haaui (Nosemanual, Fastplant & Styleshots)



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