„Was geht eigentlich mit Willow?“, mag sich vielleicht der Ein oder Andere in den letzten Jahren gefragt haben. Vermehrt sieht man vom „German Hammerking“ eher interior Designs, sowie Kunstwerke aus recycelten Skateboards, als perfekte Lazer Flips irgendwelche Doubel-Sets. Dieser Frage nahm sich Remzi Hazboun im Zuge eines Studentenaustauschprogramms der Loyola Marymount University an und filmte diese kleine Doku über Willow bereits 2019 ab. In ebendieser erzählt Willow, a.k.a. Christoph Wildgrube, über den Wandel vom Leben als internationaler Pro-Skater, bis hin zum Ruhestand und der Abkehr vom professionellen Skateboarding. Hier gibt Willow höchst persönliche und private Eindrücke wider, die Themen wie beispielsweise die Beziehung mit seiner Familie, gesitige Gesundheit, Stress und das Leben nach Skateboarding behandeln. In dieser aufschlussreichen und interesstanten Dokumentation gibt uns Remzi Hazboun einen einzigartigen Einblick in das Leben, den Struggle mit inneren Konflikten und der Eigentherapie mit alten Skateboards von „the most interesting and influential skateboarder to come from Germany“.