Tschüss, Ade Frankenhof Hallenbad!
Fabio May – fs Bluntslide
TSCHÜSS ADE,
FRANKENHOF
HALLENBAD
Fotos & Text –
Matthias Welker
TSCHÜSS ADE,
FRANKENHOF
HALLENBAD
Fotos & Text – Matthias Welker
Fabio May – fs Bluntslide
Bevor die Abrissbirne dem traditionsreichen Hallenbad „Frankenhof“ in der Erlanger Innenstadt endgültig den Todesstoß verpasste, kam natürlich der Gedanke auf, ob denn nicht irgendwie die Möglichkeit bestehen würde das Hallenbadbecken nochmal vor dem Abriss zu skaten. Die Bagger waren schon angerollt und der Abrisshammer im vollem Einsatz. Somit bestand nur eine geringe Chance, das Becken noch befahren zu können. Aber fangen wir mal vom Anfang an:
Der Gedanke, das Bad vorher nochmal zu skaten war spannend, aber keiner wusste, ob das Becken noch steht bzw. ob man überhaupt in das Gebäude hineinkommt. Das mit dem Reinkommen hatte sich aber dann schnell erledigt, denn die komplette Rückseite des Gebäudes war bereits abgerissen. Buchstäblich standen also „alle Türen offen“. Auch die Anwohnerin gegenüber ermunterte uns: „Müsst ihr mal reingehen, ich war auch schon drin, Fotos machen. Is’ super!“, sagte sie. Durch den Sauna- und Dampfbadbereich im Untergeschoss war das Becken im Obergeschoss leicht zu erreichen. „Geil, Becken trocken!“ – nur ein paar Teile der Deckenverkleidung lagen in der einen Ecke aufgestapelt, was aber kein Problem darstellte.
Bevor die Abrissbirne dem traditionsreichen Hallenbad „Frankenhof“ in der Erlanger Innenstadt endgültig den Todesstoß verpasste, kam natürlich der Gedanke auf, ob denn nicht irgendwie die Möglichkeit bestehen würde das Hallenbadbecken nochmal vor dem Abriss zu skaten. Die Bagger waren schon angerollt und der Abrisshammer im vollem Einsatz. Somit bestand nur eine geringe Chance, das Becken noch befahren zu können. Aber fangen wir mal vom Anfang an:
Der Gedanke, das Bad vorher nochmal zu skaten war spannend, aber keiner wusste, ob das Becken noch steht bzw. ob man überhaupt in das Gebäude hineinkommt. Das mit dem Reinkommen hatte sich aber dann schnell erledigt, denn die komplette Rückseite des Gebäudes war bereits abgerissen. Buchstäblich standen also „alle Türen offen“. Auch die Anwohnerin gegenüber ermunterte uns: „Müsst ihr mal reingehen, ich war auch schon drin, Fotos machen. Is’ super!“, sagte sie. Durch den Sauna- und Dampfbadbereich im Untergeschoss war das Becken im Obergeschoss leicht zu erreichen. „Geil, Becken trocken!“ – nur ein paar Teile der Deckenverkleidung lagen in der einen Ecke aufgestapelt, was aber kein Problem darstellte.
Shann0n Hall – Layback Powerslide
Shann0n Hall – Layback Powerslide
Buchstäblich standen also
„alle Türen offen“
Buchstäblich standen also
„alle Türen offen“
Andreas Nahrhaft –
No Comply Polegrind
Andreas Nahrhaft – No Comply Polegrind
Am darauf folgenden Sonntag trafen wir uns alle im Bretterbude Skateshop, der gleich um die Ecke des Hallenbades liegt und sind mit Besen, Brett und Bier im Gepäck zum Bad. Die Baustelle war nicht sonderlich abgesichert und es war immer noch möglich über die Rückseite ins Hallenbad zu gelangen. Einmal quer durch die Katakomben, vorbei an der Sauna, quer durchs Dampfbad, die Treppen ins Obergeschoss hoch und „Bääm“: Das Becken war immer noch befahrbar. Schnell war aus einem alten Spind ein Curb gebaut, für den Polegrind musste herumfliegender Baustellenmüll herhalten.
Da nach der ersten Session der ein oder andere noch eine Rechnung mit dem Spot offen hatte, lag es auf der Hand, dass wir es unbedingt nochmal versuchen mussten, ins Bad zu kommen. Wir hofften darauf, dass die Abbrucharbeiten noch nicht allzu sehr voranschritten waren. Dem war zum Glück auch so und wir hatten die Möglichkeit, am darauf folgenden Wochenende noch einmal das Becken zu bearbeiten.
Am darauf folgenden Sonntag trafen wir uns alle im Bretterbude Skateshop, der gleich um die Ecke des Hallenbades liegt und sind mit Besen, Brett und Bier im Gepäck zum Bad. Die Baustelle war nicht sonderlich abgesichert und es war immer noch möglich über die Rückseite ins Hallenbad zu gelangen. Einmal quer durch die Katakomben, vorbei an der Sauna, quer durchs Dampfbad, die Treppen ins Obergeschoss hoch und „Bääm“: Das Becken war immer noch befahrbar. Schnell war aus einem alten Spind ein Curb gebaut, für den Polegrind musste herumfliegender Baustellenmüll herhalten.
Da nach der ersten Session der ein oder andere noch eine Rechnung mit dem Spot offen hatte, lag es auf der Hand, dass wir es unbedingt nochmal versuchen mussten, ins Bad zu kommen. Wir hofften darauf, dass die Abbrucharbeiten noch nicht allzu sehr voranschritten waren. Dem war zum Glück auch so und wir hatten die Möglichkeit, am darauf folgenden Wochenende noch einmal das Becken zu bearbeiten.
Am darauf folgenden Sonntag trafen wir uns alle im Bretterbude Skateshop, der gleich um die Ecke des Hallenbades liegt und sind mit Besen, Brett und Bier im Gepäck zum Bad. Die Baustelle war nicht sonderlich abgesichert und es war immer noch möglich über die Rückseite ins Hallenbad zu gelangen. Einmal quer durch die Katakomben, vorbei an der Sauna, quer durchs Dampfbad, die Treppen ins Obergeschoss hoch und „Bääm“: Das Becken war immer noch befahrbar. Schnell war aus einem alten Spind ein Curb gebaut, für den Polegrind musste herumfliegender Baustellenmüll herhalten.
Da nach der ersten Session der ein oder andere noch eine Rechnung mit dem Spot offen hatte, lag es auf der Hand, dass wir es unbedingt nochmal versuchen mussten, ins Bad zu kommen. Wir hofften darauf, dass die Abbrucharbeiten noch nicht allzu sehr voranschritten waren. Dem war zum Glück auch so und wir hatten die Möglichkeit, am darauf folgenden Wochenende noch einmal das Becken zu bearbeiten.
Timmo König
– Hippie Jump
Am darauf folgenden Sonntag trafen wir uns alle im Bretterbude Skateshop, der gleich um die Ecke des Hallenbades liegt und sind mit Besen, Brett und Bier im Gepäck zum Bad. Die Baustelle war nicht sonderlich abgesichert und es war immer noch möglich über die Rückseite ins Hallenbad zu gelangen. Einmal quer durch die Katakomben, vorbei an der Sauna, quer durchs Dampfbad, die Treppen ins Obergeschoss hoch und „Bääm“: Das Becken war immer noch befahrbar. Schnell war aus einem alten Spind ein Curb gebaut, für den Polegrind musste herumfliegender Baustellenmüll herhalten.
Da nach der ersten Session der ein oder andere noch eine Rechnung mit dem Spot offen hatte, lag es auf der Hand, dass wir es unbedingt nochmal versuchen mussten, ins Bad zu kommen. Wir hofften darauf, dass die Abbrucharbeiten noch nicht allzu sehr voranschritten waren. Dem war zum Glück auch so und wir hatten die Möglichkeit, am darauf folgenden Wochenende noch einmal das Becken zu bearbeiten.
Timmo König – Hippie Jump
Tschüss, Ade
Frankenhof Hallenbad!
Tschüss, Ade Frankenhof Hallenbad!
Timmo König
– bs Nosebluntslide
Timmo König – bs Nosebluntslide