Irregular Skateboard Magazin – Issue No. 27
I R R E G U L A R S K A T E M A G
ISSUE No.27
I R R E G U L A R S K A T E M A G
ISSUE No.27
EDITORIAL
Schicksal oder Zufall? Vielleicht war es auch einfach nur Glück. Egal, was es war, bedanken möchte ich mich trotzdem. Dankbarkeit ist Mangelware geworden. Hierzulande geht es den Leuten gut. Vielleicht zu gut. Jeder von uns konnte eine Schule besuchen, hatte Essen auf dem Tisch und genügend Geld, um sich wenigstens hin und wieder etwas Schönes zu kaufen. Diese Liste könnte ewig fortgeführt werden. Doch was bleibt bei den Meisten im Gedächtnis hängen? Neid und Habgier. Gegenüber den bösen Flüchtlingen, für die keiner von uns auch nur einen Cent bezahlen musste oder gegenüber unseren Mitmenschen, die ein größeres Auto fahren als man selbst. Doch Pardon. Eigentlich wollte ich euch mit diesen Zeilen klarmachen, für was ich dankbar bin und was das mit dem Irregular-Magazin zu tun hat. Stattdessen halte ich euch hier eine Moralpredigt. Aber ich habe es satt, ständig das Gejammere zu hören. Gut, ok, jetzt höre ich aber wirklich auf. Ich sollte mich vielleicht erst einmal vorstellen. Mein Name ist Andi und ich übernehme zusammen mit Gotti seit Januar die redaktionellen Aufgaben im Magazin. Ohne Irregular wäre ich vermutlich nie auf den Gedanken gekommen zu studieren. Ich würde den Job machen, den ich in meiner Ausbildung gelernt habe. Doch ich habe mich anders entschieden. Vor vier Jahren bekam ich die Möglichkeit, ein paar kleinere Texte für das Heft zu schreiben. Weil mir das Spaß gemacht hat, entschied ich mich zu studieren. Jahre vergingen, in denen das Irregular größer wurde. Ich hätte in dieser Zeit keineswegs dazu beitragen können, diesen Trend auch nur ansatzweise positiv zu beeinflussen. Jetzt ist das anders, hoffentlich. Mit einem abgeschlossenen Journalismus-Studium in der Tasche hoffe ich, dem Heft etwas zurückgeben zu können als Zeichen meiner Dankbarkeit. Deshalb freue ich mich auf die bevorstehende Zeit, auf die Arbeit am Heft, auf die Reaktionen von euch Lesern und darauf, ein Print-Magazin in Zeiten digitaler Vorherrschaft am Leben zu erhalten. Für diese Ausgabe haben wir uns entschieden, den Interviews mehr Raum zu geben. Damit wollen wir mehr auf die Personen selbst eingehen, ihren Charakter widerspiegeln als nur auf den Inhalt zu gucken. Ich hoffe, euch gefällt diese Veränderung und ihr habt Spaß an den Artikeln in dieser Ausgabe. Here we go! Issue 27, let’s go.
Schicksal oder Zufall? Vielleicht war es auch einfach nur Glück. Egal, was es war, bedanken möchte ich mich trotzdem. Dankbarkeit ist Mangelware geworden. Hierzulande geht es den Leuten gut. Vielleicht zu gut. Jeder von uns konnte eine Schule besuchen, hatte Essen auf dem Tisch und genügend Geld, um sich wenigstens hin und wieder etwas Schönes zu kaufen. Diese Liste könnte ewig fortgeführt werden. Doch was bleibt bei den Meisten im Gedächtnis hängen…Read More – Desktop oder Print!
INTERVIEW
BARTOSZ CIESIELSKI
„Miau“. Das war das Erste, das zu hören war, als Robert Christ und Martin Schiffl den Freedom-Gründer Bartosz für uns anriefen. Zu Beginn des Interviews sprachen sie 15 Minuten lang über eine Katzen-CD, die oft und exzessiv mit dem Team im Headquarter gefeiert wird. (Das wollen wir euch aber nicht zumuten.) Im Interview erzählt er uns, wie es sich in seinem Label-Headquarter lebt, dass das neue Freedom-Video „Psychedelic Penetration“ auf dem Weg ist und welche Rituale für ihn sein müssen, bevor er sich einen Spot runterschmeißt. Ach ja, auch ohne Katzen-CD tönt aus Bartosz’ Bude hin und wieder ein Miau. Das sind dann aber seine beiden echten Katzen.
© ROBERT CHRIST
INTERVIEW
BARTOSZ CIESIELSKI
„Miau“. Das war das Erste, das zu hören war, als Robert Christ und Martin Schiffl den Freedom-Gründer Bartosz für uns anriefen. Zu Beginn des Interviews sprachen sie 15 Minuten lang über eine Katzen-CD, die oft und exzessiv mit dem Team im Headquarter gefeiert wird. (Das wollen wir euch aber nicht zumuten.) Im Interview erzählt er uns, wie es sich in seinem Label-Headquarter lebt, dass das neue Freedom-Video „Psychedelic Penetration“ auf dem Weg ist und welche Rituale für ihn sein müssen, bevor er sich einen Spot runterschmeißt. Ach ja, auch ohne Katzen-CD tönt aus Bartosz’ Bude hin und wieder ein Miau. Das sind dann aber seine beiden echten Katzen.
© ROBERT CHRIST
SHORTY
JOE HILL
Ich kenne Joe mittlerweile seit gut sieben Jahren. Wir trafen uns zum ersten Mal als er mit Anfang 20 durch Chris Krosch und „Via Skateboards“ inspiriert sein Städtchen Derry in Irland verlassen und sich auf den Weg gemacht hat. Joe war von Anfang an einer der härtesten Ripper in Hamburg und einer unserer letzten….
© JOE BECKERT
SHORTY
JOE HILL
Ich kenne Joe mittlerweile seit gut sieben Jahren. Wir trafen uns zum ersten Mal als er mit Anfang 20 durch Chris Krosch und „Via Skateboards“ inspiriert sein Städtchen Derry in Irland verlassen und sich auf den Weg gemacht hat. Joe war von Anfang an einer der härtesten Ripper in Hamburg und einer unserer letzten….
© JOE BECKERT
IM GESPRÄCH MIT
FELIX LÖCHEL
Im Jahr 2011 bin ich nach Stuttgart gezogen. Ursprünglich mit der Idee, ein Studium zu absolvieren. Das habe ich dann aber recht schnell wieder abgebrochen. Schon nach der ersten Vorlesung hatte ich die Nase voll. Zu der Zeit bin ich selber noch sehr viel geskatet und hatte erst angefangen, selbst zu filmen. Fieby aus Ravenburg hat mir dann seine VX mit nach Stuttgart gegeben.
© ISABELLA HOFFMANN
IM GESPRÄCH MIT
FELIX LÖCHEL
Im Jahr 2011 bin ich nach Stuttgart gezogen. Ursprünglich mit der Idee, ein Studium zu absolvieren. Das habe ich dann aber recht schnell wieder abgebrochen. Schon nach der ersten Vorlesung hatte ich die Nase voll. Zu der Zeit bin ich selber noch sehr viel geskatet und hatte erst angefangen, selbst zu filmen. Fieby aus Ravenburg hat mir dann seine VX mit nach Stuttgart gegeben.
© ISABELLA HOFFMANN